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01. Mai bis 31. Oktober

Kunst im Fluss = Geld im Fluss

GeldimFluss

Die drei HALLERTAUER REGIOnal Vorstände am Fluss – v.l.n.r. Manfred“Mensch“Mayer, Christa Radlmeier und Daniel Erl - mit den präparierten Regionalgeldscheinen, die beginnend ab 1. Mai für drei Monate unter besonderer Beobachtung stehen.

Am Pfaffenhofener Kultursommer, der dieses Jahr unter dem Motto „Kunst im Fluss“ steht, beteiligt sich auch die Regionalgeldintiative HALLERTAUER REGIOnal e. V. mit dem am 1. Mai startenden Projekt „Geld im Fluss“.

„Jeder Hallertauer ist ein Künstler bzw. eine Künstlerin.“

Ganz im Sinne von Joseph Beuys sind die HALLERTAUER Gut(e)Schein(e) auch Gestaltungs- und Ausdrucksmittel für die Bürger und Bürgerinnen, die neben dem Herausgeben und der Gestaltung der Scheine selbst, mit ihnen ihre Einkaufslandschaft mitformen und gemeinnützige Einrichtungen fördern und pflegen. Kurz: Der HALLERTAUER ist kreatives Gestaltungsmittel für die regionale Um- und Mitwelt.

Ramakrishna: „Wie Wasser ohne Aufenthalt unter einer Brücke hindurchfließt, so rinnt das Geld durch die Hände der Freien, ohne jemals von ihnen angehäuft zu werden.“

Ganz im Sinne von Ramakrishna zeichnet sich Regionalgeld aus durch seine Fließkraft und Kreislaufeigenschaft, seine hohe Umlaufgeschwindigkeit und seine Umlaufhäufigkeit.

Mit dem Projekt „Geld im Fluss“ sollen diese Eigenschaften und die Gestaltungskraft des Regionalgeldes HALLERTAUER dokumentiert werden. Es werden drei komplette HALLERTAUER- Gut(e)Schein(e)-Serien – insgesamt also 3 x 6 = 18 Werte – mit Laufzetteln (siehe Abbildung unten) versehen. Darauf wird über einen Zeitraum von drei Monaten festgehalten wo, wie oft, wie schnell sie umlaufen und wen sie dabei fördern. Es werden einzelne Scheine und ihre Schöpfer und Schöpferinnen dabei auch mit Bild und Wort begleitet. Im Anschluss an die Umlaufzeit der Scheine soll das Ergebnis z. B. mit einer Ausstellung veröffentlicht werden.

OANSAmitUmlaufzettel